Nach anderthalb Jahrzehnten Star Trek Companion zeichnete sich ab, dass mein hobbyschriftstellerisches Wirken in Bezug auf das ST-Franchise früher oder später ein Ende finden würde. Die langjährige Fan-Fiction-Schreiberei ist tatsächlich inzwischen weitestgehend abgeschlossen. Trotzdem hat meine Beschäftigung mit Star Trek kein Ende gefunden, sie hat sich nur etwas verlagert.

 

Seit 2021 habe ich mich gleich an mehreren Sachbüchern probiert, die ich bei Books on Demand (BoD) veröffentlicht habe. Sie handeln von den - inzwischen beinahe traditionellen - Star Trek-Serien, die ich mir eine nach der anderen vorgenommen habe. 2023 habe ich mich (nach anfänglichem Fremdeln) den neuen ST-Shows zugewandt. Den Anfang machte ein Sachbuch zu PICARD. Zudem veröffentliche ich verschiedenste Essays und Interpretationen zu den New Trek-Serien auf einer eigenen Seite (All Those Who Wander).

 

Darüber hinaus habe ich noch einen kleinen Essayband zu Blade Runner herausgebracht, einen meiner Lieblingsfilme. Ich schließe nicht aus, in Zukunft noch das eine oder andere Sachbuch mit meinen eigenen Gedanken, Eindrücken und Deutungen zu publizieren.

 

Folgende Werke sind bislang im Handel erhältlich:

 

 

 

 

 

Bei Cross Cult durfte ich im Jahr 2013 das Sachbuch Maximum Warp herausbringen, einen vielseitigen Sammelband zu den Star Trek-Romanen und deren Entwicklung.

 

 

Star Trek: Deep Space Nine: Utopia im Weltenbrand von Julian Wangler ist ein faszinierendes Werk, das sowohl eingefleischte Star Trek-Fans als auch neue Leser in den Bann ziehen kann. Dieses Buch bietet eine tiefgründige Analyse der Serie Star Trek: Deep Space Nine und beleuchtet das utopische Potenzial inmitten der düsteren und komplexen Handlungsstränge. Wangler legt eine klare und überzeugende Argumentation darüber dar, wie DS9 im Vergleich zu seinen Vorgängerserien aus dem Star Trek-Universum eine einzigartige Position einnimmt. [...] Einer der herausragenden Punkte in diesem Buch ist Wanglers Fähigkeit, die komplexen politischen und sozialen Themen von DS9 zu analysieren. Er widmet sich Fragen der Macht, der Moral und der Ethik und zeigt auf, wie die Serie die Balance zwischen Idealismus und Realismus findet. Besonders beeindruckend ist seine detaillierte Untersuchung der verschiedenen Charaktere und deren Entwicklung im Laufe der Serie. [...] Wangler zeigt auf, wie diese Charaktere im Spannungsfeld von Krieg, Politik und persönlichen Ambitionen agieren und wachsen. Ein weiteres Highlight des Buches sind die philosophischen und gesellschaftlichen Betrachtungen. [...] Diese tiefgehenden Analysen machen deutlich, dass DS9 nicht nur eine Serie über Raumstationen und interstellare Konflikte ist, sondern auch ein Spiegel für die Herausforderungen und Hoffnungen unserer eigenen Welt darstellt. Star Trek: Deep Space Nine: Utopia im Weltenbrand ist ein beeindruckendes und anspruchsvolles Werk, das sowohl Fans der Serie als auch Neulinge begeistern kann.“

 

Marcus W.

 

 

„Julian Wangler ist ein exzellenter Kenner der Star Trek-Serien von 1997 bis 2005. Dieses Büchlein ist aber kein Kompendium, obwohl interessante Hintergrundinforationen über Autoren und Produktion darin enthalten sind. Vielmehr ist es eine kritische Auseinandersetzung mit dem, was man noch aus der Idee von Gene Roddenberry herausholen hätte können, wenn nicht kommerzielle Interessen, Produktionsfehler, Sendeplätze bei Fernsehanstalten usw. es verhindert hätten. [...] Für jeden, der in Star Trek mehr sieht als oberflächliche Fernseh-Unterhaltung und der sich den "alten" Serien fühlt, ist dieses Büchlein eine wertvolle Ergänzung.“

 

Andrea P.

 

 

„Ich habe Dein Voyager-Sachbuch regelrecht verschlungen und finde, dass es sehr kurzweilig geschrieben ist und schöne Erinnerungen an die Serie wachgerufen hat. Toll gemacht. […] Insgesamt sehe ich Dein Buch daher als eine schöne Reflexion meiner Lieblingsserie mit viel Lob und einigen – sicherlich gerechtfertigten – Kritikpunkten.“

 

Stefan R.

 

 

„Das Beste, der Autor langweilt seine Leser nicht mit seitenlangen Handlungszusammenfassungen. Er konzentriert sich auf das große Ganze, visualisiert das Grundgerüst der einzelnen Staffeln und wie es den Produzenten gelungen ist, dies umzusetzen oder eben nicht. Die Hintergründe sind treffend recherchiert und zeugen von Kenntnis der Materie. Die Kapitel sind informativ und flüssig geschrieben. Als Kenner der Serie bekommt man noch einmal alles schön aufbereitet. Und es macht auf jeden Fall Lust, die DVDs mal wieder einzulegen und sich die Folgen noch einmal anzuschauen. [...] Den subjektiven Rückblick auf Star Trek: Enterprise halte ich für gelungen. Er spricht sowohl Fans als auch Neulinge an, stellt Querverbindungen her, auf die man selbst nicht gekommen wäre und bringt auch die eine oder andere neue Information zu Tage. Das Ganze in einem leicht lesbaren Stil, der gut zu unterhalten weiß.“

 

Christina H. [Quelle]

 

 

Maximum Warp ist ein guter Blick zurück und eine kleine Vorschau auf Dinge, die da noch kommen werden. Ebenso hat man durch dieses Buch Respekt vor der Arbeit von Julian Wangler und seinen Kollegen, die in all den Jahren Großartiges leisteten. Und man ist gespannt auf das, was in den kommenden Romanen noch alles von ihnen analysiert wird.“

 

Götz P. [Quelle]

 

 

„Julian Wangler hat mit diesem Buch nicht nur eine kompakte und gelungene Diskussion der Trek-Buchwelt vorgelegt, sondern läutet in gewisser Weise auch eine Professionalisierung der 'Trek-Roman-Analyse' ein, die nur zu begrüßen ist.“

 

Andrej S. [Quelle]