Romulus

 

 

 

Romulus ist die Zentralwelt des Romulanischen Sternenimperiums und neben Remus der zweite bevölkerte Klasse-M-Planet im Romii-System. Es handelt sich um einen erdähnlichen, seismisch aktiven Himmelskörper mit Ozeanen und sehr ausgedehnten Landflächen. Die Besiedlung von Romulus und die darauf folgende Gründung des Sternenimperiums geht auf eine Diaspora vulkanischer Dissidenten zurück, die unter Führung eines Mannes namens Karatek Vulkan vor 2000 Jahren verließen, weil sie sich nicht dem von Surak propagierten Logik- und Pazifismuskodex unterordnen wollten.

 

Während sich die Diaspora im Romii-System noch einmal teilte, als die Siedler ihre Brüder und Schwestern auf Remus zu Sklaven machten, entwickelte sich Romulus zum politischen Mittelpunkt der neuen Gesellschaft mit einer starken, eigenständigen Kultur. Unter anderem findet sich hier der romulanische Senat und der Sitz des Prätors, die zusammen die administrativen Geschicke des Imperiums lenken. Um die Kolonisierung von Romulus und den Anbeginn des romulanischen Reichs ranken sich bis zum heutigen Tag düstere Sagen, die im Mythos von D'Era ihre Entsprechung finden.

 

Referenz: [ENT 4x12: Babel, 4x13: Vereinigt, 4x14: Die Aenar]